Der STV in unbekannten Gefilden - Teil III

So ganz unbekannt war es diesmal nicht für den STV, jedoch mal eine völlig neue Halle und auch ein neues Bundesland. So kam es am 09.05.2025 nach zwei Jahren und vier Tagen zum Rückspiel gegen SV Einheit Stapelburg, diesmal aber in Stapelburg. Es war das erste Mal, dass der STV in Sachsen-Anhalt aktiv war, bislang gab es nur mal einen Abstecher nach Hessen.

Der Empfang war sehr herzlich, als ob man gefühlt jede Woche gegeneinander spielt. Als Organisator übernahm Kai Maibohm auch die Mannschaftführerrolle und teilte die Doppel auf. Anders als bei den normalen Punktspielen wurde beim Freundschaftsspiel in einem Sechsermannschaftssystem gespielt. So konnten möglichst viele Spieler dran teilnehmen. Stapelburg nutzte das sogar aus und trat mit acht Personen. Auf dem Papier ließ sich keine klare Tendenz ausmachen, Stapelburg stellte drei Spieler aus der Kreisliga und fünf Spieler aus der zweiten Kreisklasse, während Ringelheim mit drei Spielern aus der ersten Kreisklasse, zwei aus der zweiten Kreisklasse und einem aus der dritten Kreisklasse antrat.

In den Doppeln war es sehr ausgeglichen, die knappe Sätze schwankten hin und her, ehe der STV sich etwas glücklich zwei der drei Doppel sichern konnte und in Führung ging. Danach wurden die Einzel an vier Tischen gleichzeitig gespielt. Das erste Paarkreuz wurde gerecht geteilt, Sven Hoppstock holte einen Punkt für Ringelheim und Armin Seidel den Punkt für Stapelburg. Danach machte Kai Maibohm seiner Rolle als Mannschaftsführer alle Ehre und holte seinen Einzelpunkt in drei knappen Sätzen. Dustin Deptakonnte mit seinem unorthodoxen Spiel einen weiteren Punkt für den STV sichern.

Im hinteren Paarkreuz gab es dann einen richtigen Krimi, als Daniel Nemet und Nick Salenga über die volle Distanz gingen. Mit einem knappen Vorsprung im Entscheidungssatz ging der Punkt an den STV. Peter Kleinert holte anschließend den Punkt für Stapelburg und verkürzte auf 3:6. Beim Duell Armin Seidel gegen Sven Hoppstock stand noch eine kleine Revanche vom Hinspiel an, damals gewann Sven in der Verlängerung im fünften Satz. Diesmal sah es sehr gut aus und Armin konnte die ersten zwei Sätze mit jeweils 12:10 für sich entscheiden, doch auch diesmal gab es keine schnelle Entscheidung. Die nächsten beiden Sätze gingen an Sven und so musste wieder der fünfte Satz herhalten und auch hier wiederholte sich die Geschichte. Sven holte den letzten Satz und vertagte die Revanche. Danach konnte Matthias Schrader für Stapelburg punkten. Anschließend gewann Kai Maibohm sein zweites Spiel und Dustin Depta holte in einem weiteren Fünf-Satz-Spiel den nächsten Punkt. Wie schon im Hinspiel konnte der STV damit drei Entscheidungsspiele für sich gewinnen und damit auch das Spiel. Günther Keune und Daniel Nemet rundeten das Ergebnis mit zwei weiteren Siegen ab ehe das Abschlussdoppel sehr verdient an Stapelburg ging. Mit 11:5 für den STV ging das Spiel zu deutlich aus, wenn es knapp wurde stand meist Fortuna auf der Ringelheimer Seite.

Anschließend gab es ein gemeinsames Zusammensitzen bei gutem Essen und netten Gesprächen. So trat der STV dann wieder die Heimreise an mit einem tollen Erlebnis aus ehemals unbekannten Gefilden und einer liebevoll gestalteten Urkunde zur Erinnerung an das Treffen.

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