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SG STV/MTV SZ II  -  MTV Stederdorf  1 : 3  ( -19, -20, 20, -22 )

SG STV/MTV SZ II  -  VfL Wolfsburg II  0 : 3  ( -19, -23, -20 )

 

Gegen Stederdorf begann die SG stark lag bis zum 13:8 ständig vorn, um dann durch leichte Fehler den Gast ins Spiel zu bringen. Bis zum 18:18 hielt die SG noch mit, konnte aber keine gewinnbringenden Akzente setzen. Anschließend war die Sicherheit und das Selbstvertrauen verloren gegangen. Stederdorf konnte noch zulegen und gewann schließlich den Satz. Ein ähnliches Bild im 2.Satz. Die SG hielt bis 13:13 mit, bekam anschließend zwei Mal über jeweils drei Punkte die Annahme nicht in den Griff und musste den Gast ziehen lassen. Den 3.Satz begann die SG mit Udo Cramme an stelle von Frank Pioßek auf der Zuspielerposition und Ali Khalife für Amrit Lohse auf der Außenposition. Die SG agierte jetzt ruhiger und hatte endlich auch mal das Glück bei einigen Netzbällen auf seiner Seite.Die Führung hatte jetzt Bestand und die SG brachte sie ins Ziel. Wer dachte, das ginge jetzt so weiter, sah sich getäuscht. Selbst eine 8:1-Führung wurde leichtfertig verspielt. Stederdorf glich zum 14:14 aus und setzte sich nach dem 22:22 entscheidend ab und gewann das Spiel.

 

Wolfsburg trat mit einer sehr geschlossenen Mannschaftsleistung auf und die SG lief beim 0:5 zum Auftakt gleich einem Rückstand hinterher, den sie nicht mehr aufholen konnte. Die Annahme kam zu unpräzise, um einen druckvollen Angriff zu organisieren. Im zweiten Satz waren die SG-Spieler deutlich konzentrierter und setzen den Gast mit variablen Aufschlägen unter Druck. Endlich zeigte das Team, was in ihm steckt. Kontinuierlich wurde die Führung bis zum 21:10 ausgebaut. Dann kam eine Phase mit ausgezeichneten Aufschlägen der Wolfsburger, die die SG nicht in den Griff bekam, auch nach einem Wechsel (Amrit Lohse kam für Thorsten Grieß) konnte die SG erst beim 21:18 einen erfolgreichen Angriff durchbringenWolfsburg war jetzt wacher und konzentrierter und konnte das 18:23 noch in einen Sieg drehen. Anschließend war die Luft bei der SG raus. 20:18 lautete die letzte Führung, ehe der Gast mit druckvollen Aufschlägen die SG in die Knie zwang.

Auch wenn die Niederlagen sehr deutlich ausfielen, waren wir mit beiden Gegnern eigentlich auf Augenhöhe. Am Ende fehlte nur ein bisschen Kleverness.

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