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Der Harz ist immer ein gutes Reiseziel!

Wir Seniorinnen entschieden uns in diesem Jahr für eine Tagesfahrt nach Bad Harzburg.

Mit 15 Personen konnten wir starten. Aus gesundheitlichen Gründen mussten leider einige Frauen kurzfristig absagen.        

Die Wettervoraussage für den 11. August war nicht sehr gut, doch wir hatten Glück, die Sonne schien, es war etwas kühl und es regnete nicht.

Pünktlich um 11 Uhr stand der Rühe Clubbus am Marktplatz zur Abfahrt bereit. Nachdem wir uns zu erst einmal die besten Plätze aussuchten, denn bei der Größe des Busses konnten wir frei wählen, und wir ein kleines Getränk zu uns nahmen, waren wir schon an unserem Ziel angelangt.

Direkt an der Burgberg Seilbahn stiegen wir aus. Die Tickets waren schnell besorgt. In einer Gondel schwebten wir in 3 Minuten auf den 483 m hohen Burgberg hinauf.

Auf dem Rundwanderweg hatten wir einen beeindruckenden Blick in das weite Harzvorland und  den beliebten Baumwipfelpfad konnten wir von einer Plattform aus sehen.

Etliche Überreste der Harzburg zeugen von kriegerischen Zeiten und sagenumwobenen Sagen und Mythen, u. a. die hoch aufstrebende Canossa Säule.                                                                    

Auf dem historischen Rundwanderweg entdeckten wir die Statue mit dem „Sachsen-Gott Krodo“.

Für Bad Harzburg hat diese Kultfigur eine besondere Bedeutung.

Im neu gebauten Gasthaus „Plumbohm“ Aussichtsreich nahmen wir danach unser reserviertes Mittagessen ein. Freundlich und zügig wurden wir bedient und die von uns vorbestellten Speisen schmeckten ausgezeichnet 

Zufrieden schwebten wir später in der Seilbahn wieder talwärts.

Im Kurpark besuchten wir das „Haus der Natur“!

In der ungewöhnlichen und erlebnisreichen Ausstellung erfuhren wir viel Interessantes über den Harzwald und seinen Tieren.

    - „Der Wald ist die umweltfreundlichste Fabrik auf Erden“ - !

Ein ganz besonderes Highlight ist ein großes, lebendes Ameisenvolk in einem Plexiglasgehege, das durch ein Verbindungsgang zum Nest in den Außenbereich überwintert.

Viel Spaß hatten wir beim Experimentieren mit Streichhölzern. Ein kleines Streichholz zerbrach erstaunlicherweise erst bei ca. 5 kg Gewicht. Es kam natürlich darauf an, wie wir die jeweiligen Gewichte auf dem Gerät platzierten.

Von hieraus fuhren wir zur Kunstgalerie „Sonnenhof“.

Dazu gehört das denkmalgeschützte, ganz urige, originelle Künstler-Cafe Winuwuk.

Kunst war in jeder Ecke zu entdecken.

 Hier saßen wir in gemütlicher Atmosphäre bei Kaffee und Kuchen 
oder Eis, ganz nach Wunsch!

Mit kleinen Erlebnissen, etwas sportlich, aber nicht anstrengend, so endete unsere, hoffentlich in guter Erinnerung bleibende Tagesfahrt.

 

 

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